Aktuelle Beiträge
Heimeligen Budenzauber verspricht der Plänkschder Weihnachtsmarkt in diesem Jahr in besonderem Maße: wegen der Baustelle auf dem Rathausplatz ziehen Weihnachtshütten und Hobbykünstlermarkt in diesem Jahr an die evangelische Kirche und ins evangelische Gemeindehaus um. Samstag, 09. Dezember von 16 bis 21 Uhr und Sonntag, 10. Dezember von 16 bis 20 Uhr gibt es an acht Hütten unterschiedliche Angebote fürs leibliche Wohl. Dafür sorgen in diesem Jahr die Land- und Hausfrauen, die Chorgemeinschaft, die mobile Jugendarbeit, der Jugendbeirat, der Schützenverein, die TSG Eintracht und das Jugendrotkreuz. Von der beliebten Gulaschsuppe, über die sensationellen Saumagenburger, Kartoffelsuppe und Kartoffelspiralen bis zu Waffeln, Zuckerwatte, Weihnachtsbier und Selbstgebackenem, vom roten Glühwein über den weißen, die „Heiße Oma“, Kaffee und Kinderpunsch bis zu diversen Kurzen und Kaltgetränken mit und ohne Alkohol bietet das kulinarische Angebot noch weitere süße und pikante, feste und flüssige Leckereien. „Wir haben drei neue Hütten gebaut, es ist toll, dass weitere drei Vereine sich für einen sozialen Zweck hier engagieren“, freut sich Bürgermeister Nils Drescher auf den kleinen, aber feinen Markt.
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Rummelplatz, Kerweschlumbel und Fassbieranstich, das war bislang die Plänkschder Kerwe. Vor der Pandemie gab es in den Wirtschaften vor Ort noch einen Frühschoppen, zeitweise wurden sogar Kerwekränze mit flatternden Bändern aufgehängt. Die örtlichen Firmen nutzten mit den Mitarbeitern das Angebot und gingen gemeinsam am Kerwemontag Mittagessen. Nach der Pandemiepause braucht auch dieses etablierte Fest einen neuen Anschub. „Es ist zunehmend schwieriger für mich als Kerweplatzbeschicker bei den Gemeindefesten Personal zu finden, das die entsprechenden Stände betreibt“, erzählt Stefan Bunk, der seit Jahrzehnten für den Jahrmarkt zuständig ist. Karussell, Autoscooter, Ballwerfen, Süßwarenstand, Entenheben, Flieger und Schießbude gibt es seit jeher und auch dieses Jahr wieder. Für den Rummelplatzspaß ist also gesorgt. Die Tradition lebte mit der selbstgebastelten Kerweschlumbel vom Plankstadter Carnevalclub (PCC) und dem Freibier zum Kerwestart und der trauervollen Beerdigung am letzten Kerwetag alljährlich weiter. Zwischen Fassbieranstich und Kerweverbrennung war es der Rummelplatz, der für die Kerwe stand.
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